Slavs and Tatars

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© Slavs and Tatars

Über Samowars und dem Fernhalten von Bitterkeit—Slavs and Tatars beantworten unsere Fragen.

Woran arbeiten Sie gerade?
Wir bereiten derzeit zwei institutionelle Ausstellungen für 2025 vor: In der Staatlichen Kunsthalle BadenBaden und im FRAC des Pays de la Loire, in der wir Broodthaers bahnbrechendes Musée d‘Art Moderne, Département des Aigles aus einer eurasischen Perspektive neu aufgreifen. 

Haben Sie ein tägliches Ritual?
Wir trinken viel starken Tee, frisch gebrüht aus einem Samowar.  

Was hören Sie beim Arbeiten?
Das Schnurren der Studiokatze Zorza. Das Bellen von Milosz, unserem Hund.   

Welches Buch verschenken Sie am liebsten?
Mots d’Heures Gousses Ramesvon Luis d’Antin van Rooten. 

Welches Kunstwerk hätten Sie gern bei sich zu Hause?
Alles von Lin May Saeed.  

Ihr Lieblingsausstellungsort in Berlin?  
Das Kunstgewerbemuseum.  

Auf welches Accessoire oder welchen Gegenstand können Sie nicht verzichten? 
Einen Samowar.

Was treibt Sie an? 
Die Bitterkeit so weit wie möglich von uns fernzuhalten.  

Wen würden Sie gerne einmal kennenlernen? 
Die legendäre deutsche Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel.  

Worauf freuen Sie sich nach getaner Arbeit?
Eine gute Nacht voller Schlaf.  

 

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