Woran arbeiten Sie gerade?
Im Moment befinde ich mich in der Charité und erhole mich nach einer Rückenoperation. Im Krankenbett arbeite ich etwas an der kommenden Jubiläumsausstellung in meinem Projektraum, kommuniziere mit Künstlerinnen, stelle Arbeiten zusammen und suche nach einem Sponsoring für das Display aus Ytong Steinen, auf denen die Kunstwerke dann zur Berlin Art Week gezeigt werden sollen. Meine eigene Arbeit als bildende Künstlerin liegt gerade still, so wie ich.
Haben Sie ein tägliches Ritual?
Nein. Ich hätte gern eines, da Struktur in einem ungeregelten Tagesablauf wie meinem ja wichtig sein soll. Ich möchte immer morgens 1000 Meter im Prinzenbad schwimmen, aber oft kommt etwas dazwischen.
Was hören Sie beim Arbeiten?
Deutschlandfunk Kultur, den Podcast ›Die sogenannte Gegenwart‹, Musik.
Welches Buch verschenken Sie am liebsten?
Kristy Bell, ›The Undercurrents‹.
Welches Kunstwerk hätten Sie gern bei sich zu Hause?
Ein großes, original gerahmtes Foto der Villa Malaparte von Günther Förg.
Ihr Lieblingsausstellungsort in Berlin?
Momentan Between Bridges in der Adalbertstr., Haus am Waldsee, Galerie Konrad Fischer.
Auf welches Accessoire oder welchen Gegenstand können Sie nicht verzichten?
Einen goldenen Ring von meiner verstorbenen Mutter.
Was treibt Sie an?
Die Freude an bildender Kunst, die Freiheit, immer wieder eigene Themen zu entwickeln und zu bearbeiten.
Wen würden Sie gerne einmal kennenlernen?
Absalon hätte ich gerne kennengelernt.
Worauf freuen Sie sich nach getaner Arbeit?
Auf mein Bett.