Theodoulos Polyviou

von 
Theodoulos Polyviou. Foto: Burak Isseven. Styling: Hakan Solak. Look: GmbH

Theodoulos Polyviou über nomadische Altäre, das Verbrennen von Weihrauch und seine bevorstehende Ausstellung in der Julia Stoschek Foundation.

Woran arbeiten Sie gerade?
Zurzeit adaptiere ich ein ortsspezifisches Video für meine ›Double Feature‹ Ausstellung in der Julia Stoschek Foundation in Berlin und Düsseldorf. Außerdem arbeite ich an einer Reihe von Skulpturen für eine bevorstehende Gruppenausstellung bei Kraupa-Tuskany Zeidler. Beide Ausstellungen eröffnen im September.

Haben Sie ein tägliches Ritual?
Ich reinige mein Umfeld mit einem ›Kapnistiri‹ (καπνιστήρι), einem traditionellen Räuchergefäß aus Zypern und anderen Mittelmeerregionen, das mir von meiner Mutter geschenkt wurde. Man nutzt es mit Naturharzen und Olivenblättern.

Was hören Sie beim Arbeiten?
Krista Papista höre ich am liebsten.

Welches Buch verschenken Sie am liebsten?
›Die esoterischen Lehren‹ von Dr. Stylianos Atteshlis.

Welches Kunstwerk hätten Sie gern bei sich zu Hause?
Alles von Gaëlle Choisne.

Ihr Lieblingsausstellungsort in Berlin?  
Berlin beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Ausstellungsräumen, die jeweils einen unterschiedlichen Beitrag leisten. Unter meinen Favoriten sticht Savvy Contemporary hervor.

Auf welches Accessoire oder welchen Gegenstand können Sie nicht verzichten? 
Auf meinen nomadischen Altar.

Was treibt Sie an? 
Treiben wohin?

Wen würden Sie gerne einmal kennenlernen? 
Das jüngste Kind meines Bruders, das ich noch nicht kennengelernt habe.

Worauf freuen Sie sich nach getaner Arbeit?
Auf die Küste von Zypern Ende September.

 

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