A. R. Penck—Selbstportraits
Im Rahmen der Gallery Night
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Hardenbergstraße 9A, 10623 Berlin
Eröffnung zur Gallery Night
Donnerstag, 11 SEP 2025, 18—22 Uhr
In der durch den Kalten Krieg geteilten Welt trägt der Westwind in den 1960er-Jahren einen Luftballon über den Eisernen Vorhang hinweg. Der Ballon ist mit einem Slogan des US-Künstlers Warhol beschriftet. Im westlichen Winkel des Sowjetreichs, der DDR, fängt ein einziger Künstler diesen Ballon ab und liest: »I think everybody should be a machine«. Die Obrigkeit in Moskau macht Warhol zum Gespött, weil der Amerikaner die verleugnete russische Avantgarde ins Gedächtnis ruft. A.R. Penck, der in Dresden um seine Stellung als Künstler kämpft, kann diesen Fund bestens verwenden. Im Untergrund des sowjetischen Vasallenstaats arbeitet er die ›Verschiebung der Haltung Warhols‹ aus. Er bringt den Slogan mit dem eigenen Programm auf den neuesten Stand: »The man as a computer«.
Laufzeit: {{fromTo}}
{{fromTo}} — fortlaufend