Zu a sunday afternoon. with artworks, performances and open studios erwartet die Besucher*innen ein Live-Programm mit Beiträgen von u.a. Ayumi Paul, Constanza Macras | DorkyPark und Susan Philipsz. Außerdem sind die Ausstellungsräume der Sammlungsschau the collection sowie die Ateliers auf dem Gelände der FAHRBEREITSCHAFT geöffnet.   

Als offizielle Partnerin der Berlin Art Week lädt die haubrok foundation am 17 SEP herzlich ein zu a sunday afternoon. with artworks, performances and open studios.

Der Auftakt findet statt um 12 Uhr im make-up house von Jean-Pascal Flavien, das sich auf dem Gelände San Gimignano Lichtenberg, einem Projekt von Architekt Arno Brandlhuber, und in unmittelbarer Nähe zur FAHRBEREITSCHAFT befindet. Dorthin lädt Flavien seit einem Jahr Künstler*innen zu Interaktionen ein. Am 17 SEP bespielt Natalie Czech das Haus mit ihrer Aktion response / response, in der sie Schriftsteller*innen auf Gedichte anderer reagieren lässt und dies fotografisch festhält.

Im Anschluss startet das Live-Programm auf dem Gelände der FAHRBEREITSCHAFT, mit offenen Ateliers sowie der Sammlungsschau the collection. curated by krist gruijthuijsen.

Ayumi Paul beginnt mit einer geführten Meditation inmitten von Arbeiten des Künstlers Jonathan Monk: in Being Sound schafft sie mit ihrer eigenen Stimme einen nicht nur sichtbaren, sondern vor allem hörbaren Ort.

Danach präsentieren die Tänzer*innen von Garage Tanz in ihrem kollaborativen Raum eine Reihe an Projekten, die performativ an der Schnittstelle von Tanz und darstellender Kunst forschen. Es werden Beiträge zu sehen sein von u.a. Joshua Rutter, Irene Accardo, Marie Rechsteiner und Maria Walser.

Wie schon in Being Sound ist auch in The Fall (Part II) die Stimme wesentlich: Susan Philipsz hinterfragt gemeinsam mit Luca Diebold das Phänomen des Kanons als einen Prozess von stetiger Nachahmung und Veränderung. Mit Unterstützung von Keyboard und Synthesizer wird die gleichnamige Arbeit von 2021 bis ins beinah Unkenntliche moduliert.

Die Tanzkompanie DorkyPark um Constanza Macras, die ihren Sitz auf dem Gelände hat, zeigt anschließend einen Auszug aus ihrem neuen Stück The Visitors, das kürzlich Premiere in Johannesburg feierte. In Visitors Unplug Excerpts, wie der Auszug am 17 SEP betitelt wird, wird dem Genre der Slasher-Filme im Kontext von Apartheid, kolonialem Erbe und Korruption nachgespürt. Die jungen Protagonist*innen müssen ohne die Hilfe von Erwachsenen dem drohenden Horror entkommen, in einer Welt ohne Halt und Struktur.

Das Ensemble KNM Berlin schließt das Live-Programm mit dem Konzert Listening CitiesTaipei. Die Musiker*innen bringen darin die taiwanische Hauptstadt zum Klingen, allerdings nicht nur in ihrem musikalischen Kontext, sondern besonders in ihrem geografischen, sozialen, politischen und historischen. Wie in den anderen zwei Ausgaben der Konzert-Reihe, Kiew und Lima, ist Taipei durch die Bedrohung kultureller Identitäten gezeichnet – ein Umstand, den KNM in zeitgenössische Musik fasst.

Line-up

response / response
Jean-Pascal Flavien und Natalie Czech
12—13 Uhr
(Ort: make-up house, Am Wasserwerk 22f, 10365 Berlin)

Being Sound
Ayumi Paul
13.30—14 Uhr

various positions
Garage Tanz
14—15.30 Uhr

The Fall (Part II)
Susan Philipsz und Luca Diebold
16—16.30 Uhr

Visitors Unplug Excerpts
Constanza Macras | DorkyPark
17—18 Uhr

Listening Cities – Taipei
Ensemble KNM Berlin
18—19 Uhr

the collection curated by krist gruijthuijsen
haubrok foundation
13—20 Uhr

Im Rahmen Von

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