Andrea Fraser
Im Rahmen der Gallery Night
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Weydinger Straße 2/4, 10178 Berlin
Eröffnung zur Gallery Night
Donnerstag, 11 SEP 2025, 18—22 Uhr
Andrea Fraser (geboren 1965 in Billings, Montana) lebt und arbeitet derzeit in Los Angeles, Kalifornien. Sie gilt weithin als eine der einflussreichsten und provokantesten Künstlerinnen ihrer Generation. Seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich Fraser in ihrer wegweisenden Arbeit zur Institutionenkritik mit den sozialen, finanziellen und emotionalen Ökonomien kultureller Organisationen, Felder und Gruppen. Sie nutzt Performance, Video, Text und eine Vielzahl anderer Formen, um die Beweggründe von Künstlerinnen, Sammlerinnen, Galeristinnen, Mäzeninnen und Kunstpublikum zu erforschen—von finanziellen Investitionen über das Streben nach Prestige, sexuellen Fantasien bis hin zur Selbstverwirklichung. Durch die Verbindung ortsspezifischer und forschungsbasierter Ansätze des Konzeptualismus mit feministischen Untersuchungen von Subjektivität und Begehren ist Frasers Werk geprägt von scharfsinniger Analyse, Humor und Pathos. Pierre Bourdieu beschrieb das Ergebnis als »eine Art Höllenmaschine, deren Funktionsweise die verborgene Wahrheit der sozialen Realität ans Licht bringt.«
Frasers Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, unter anderem in Einzelausstellungen in Institutionen wie dem Hammer Museum in Los Angeles, dem Künstlerhaus Stuttgart, dem Art Institute of Chicago, dem Whitney Museum of American Art und dem Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig in Wien, um nur einige zu nennen. Sie vertrat Österreich auf der 45. Biennale von Venedig und nahm an der Whitney Biennale, der Bienal de São Paulo und der Shanghai Biennale teil.
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{{fromTo}} — fortlaufend