Magnus Plessen, 2025.
© Magnus Plessen

Magnus Plessen

Im Rahmen der Gallery Night

Wentrup
Knesebeckstraße 95, 10623 Berlin

Magnus Plessen (*1967, Hamburg; lebt in Berlin) ist ein Maler, der bruchstückhafte Figuren und Alltagsobjekte in seine Werke einbindet und dadurch eine poetische Balance zwischen Abstraktion und Figuration schafft. Seine Technik kombiniert gestisches Malen und gezieltes ›Entfernen‹ von Farbe—mit Spachtel, Lappen oder Klebeband—, um rhythmisch strukturierte Kompositionen zu entwickeln. Die Motive wirken, als schwebten sie zwischen Präsenz und Verschwinden—Körperteile oder Alltagsfragmente lösen sich von einem definierten Hintergrund und erscheinen wie Nachbilder.

Einzelausstellungen fanden u. a. im Rose Art Museum, Brandeis University, Massachusetts (2014); Art Institute of Chicago (2005); Espace 315, Centre Georges Pompidou, Paris (2004); Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K21, Düsseldorf (2002); sowie im MoMA PS1, New York (2002) statt. Er nahm an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen teil, darunter im Museu Serralves, Porto, Portugal (2007); in der Sammlung Goetz, München (2006); und auf der 50. Biennale von Venedig (2003).

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