Drei ortsspezifische Performances im Rahmen der Berlin Art Week—Jelena Fužinato’s ›Incoming‹ (Hamburger Bahnhof), Sarah Aviaja Hammeken’s ›Soil‹ und Amina Szecsödy’s ›Mean Time‹ (KW Institute for Contemporary Art)—verhandeln auf poetische Weise Zugehörigkeit, Migration und Machtstrukturen. Die Arbeiten beschäftigen sich, ausgehend von persönlichen Geschichten, mit gesellschaftlicher Kritik und eröffnen neue Perspektiven auf feministische und dekoloniale Diskurse. Welche Impulse für neue Handlungs- und Sichtweisen halten die künstlerischen Ansätze für die Betrachter*innen bereit?