Die Möglichkeit einer Insel

Der von Künstlerin Stephanie Kloss seit fünf Jahren betriebene Projektraum leiht sich seinen Namen von Michel Houellebecqs gleichnamigem Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 2005 und betont poetisch dessen Funktion sowie tatsächlichen Standort in der Inselstraße in Berlin Mitte 

In einem entkernten DDR Plattenbau, einem der letzten in Ostberlin errichteten, finden Ausstellungsprojekte statt, die von verschiedenen Kurator*innen zusammengestellt und in loser Folge gezeigt werden. Dieser besondere Ort im Zentrum Berlins bietet Künstler*innen die Möglichkeit, abseits vom allgegenwärtigen Druck des Kunstmarktes und dem ihm immanenten Zwang zur Produktplatzierung mit Raum, Architektur und Urbanität zu experimentieren. Die Möglichkeit einer Insel wird derzeit vom Berliner Senat für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert.