Haus der Visionäre | Anahita Sadighi
Im Rahmen von Featured 2025
Der Eintritt zur Ausstellung und Installation beträgt 10.00€. Für das Abendprogramm, welches Performance, Gespräch und Party umfasst, gilt ein Kombiticket für 20.00€.
Es gelten einheitliche Preise, Ermäßigungen werden nicht angeboten.
Der Veranstaltungsort ist ebenerdig zugänglich und für Rollstuhlfahrer*innen erreichbar. Bitte beachten Sie, dass es vor Ort kein rollstuhlgerechtes WC gibt. Bei Fragen zu individuellen Zugangsmöglichkeiten kontaktieren Sie uns gerne vorab per E-Mail.
S Treptower Park (S41, S42, S8, S85, S9) / ca. 10 Minuten Fußweg
U Schlesisches Tor (U1, U3) / ca. 15 Minuten Fußweg
Bus 104 und 194 (Haltestelle Bouchéstraße/Treptower Park)
Bus 165 und 265 (Haltestelle Eichenstraße/Puschkinallee)
Parkplätze befinden sich in den angrenzenden Wohnstraßen rund um den Flutgraben sowie entlang der Eichenstraße.
Haus der Visionäre ist ein experimenteller Veranstaltungsort an der Spree, der Berlins Club- und Kunstszenen auf besondere Weise verbindet. Mit seiner offenen Architektur und immersiven Sound-Infrastruktur bietet er einen einzigartigen Rahmen für interdisziplinäre, ortsspezifische Projekte. Als Plattform für zeitgenössische Kunst, Performance und Musik schafft Haus der Visionäre neue Zugänge für ein vielfältiges Publikum.
Anahita Sadighi ist eine in Berlin lebende Kuratorin und Galeristin, die an der Schnittstelle von zeitgenössischer Kunst, Klangkultur und ritueller Praxis arbeitet. In ihren Projekten untersucht sie, wie Kunst Räume für kritisches Nachdenken, Fürsorge und kulturelles Erinnern eröffnen kann. Mit einem Fokus auf transnationale feministische Perspektiven und nicht-westliche Wissenssysteme realisiert sie häufig ortsspezifische Installationen, kollaborative Klangarbeiten und performative Konstellationen. Ein zentrales Anliegen ihrer kuratorischen Praxis ist es, disziplinäre Grenzen aufzulösen und Räume zu schaffen, in denen verkörperte Erfahrung, Zuhören und politische Imagination erfahrbar werden. Dabei geht sie von der Überzeugung aus, dass Kunst auf zersplitterte kulturelle Landschaften nicht nur mit Kritik reagieren sollte, sondern auch mit Gesten der Beziehung, Resonanz und Reparatur.