ZK/U—Zentrum für Kunst und Urbanistik

Das ZK/U—Zentrum für Kunst und Urbanistik wurde 2012 im Stadtgarten Moabit in einem ehemaligen Güterbahnhof gegründet. Als von Künstler:innen geleitete, unabhängige Kunstresidenz und Projektraum fungiert es als Knotenpunkt für den Austausch zwischen globalen Diskursen und lokaler Praxis. Ziel ist es, Erfahrungen mit anderen Trägern und Kulturschaffenden zu teilen, weiterzuentwickeln und öffentlich zugänglich zu machen. Das ZK/U realisiert kontinuierlich eine Vielzahl von Projekten und Praktiken im Haus, in Moabit, Berlin und international, mit einem Schwerpunkt auf künstlerische Forschung und soziale Innovation.

Im September 2024 beginnt das ZK/U nach einer vierjährigen Ausbauphase ein neues Kapitel seiner Arbeit. In der neuen Gebäudehülle versammeln sich künstlerische, urbane, menschliche und nicht-menschliche Positionen, die gemeinsam auf die Bewegungen am gesellschaftlichen Firmament blicken. In der Werkschau Commons Cosmodrome wird das Haus zum Ausgangspunkt für neue künstlerische und gesellschaftliche Impulse. Hier beginnt die Reise des ZK/U in den Kosmos des Gemeinsamen: Kollaborationen zwischen Künstler:innen und Nachbarschaft, Verbindungen zwischen Menschlichem und Künstlichem sowie Verflechtungen von Ideen und Praktiken.