Woran arbeiten Sie aktuell—und was reizt oder fordert Sie daran besonders?
Wir bereiten derzeit die erste Einzelausstellung von Jesse Darling in der Galerie für die Berlin Art Week im September vor. Gleichzeitig arbeiten wir am Art Basel Debut: eine Präsentation von Dora Budor für die Art Basel Paris im Oktober. Beide Projekte verlangen viel Aufmerksamkeit, bringen aber auch große Vorfreude und Energie mit sich.
Gibt es ein tägliches Ritual, das Ihnen Struktur oder Inspiration gibt?
Kein Kaffee nach zwölf.
Welche Musik begleitet Sie, wenn Sie sich fokussieren oder in Ihr kreatives Schaffen zurückfinden möchten?
Aktuell eher Podcasts auf dem Weg zur Galerie—besonders gerne ›Ones and Tooze‹. Sie schaffen Abstand.
Gab es ein Buch, das Ihre Sichtweise nachhaltig verändert hat—und warum würden Sie es weiterempfehlen?
Die Kinderbücher von Eva-Maria Ott-Heidmann dank ihrer Illustrationen und Reime.
Welches Kunstwerk hätten Sie gern bei sich zu Hause?
Eine Dwindler-Arbeit von Nairy Baghramian.
Welcher Ausstellungsort in Berlin inspiriert Sie?
Das Haus am Waldsee.
Gibt es einen Gegenstand, der Sie begleitet und ein Stück Ihrer Identität widerspiegelt?
Eine sehr kleine Tasche, in der nur das Nötigste Platz findet.
Was motiviert Sie, auch in Momenten des Zweifelns weiterzumachen?
Die Künstler*innen, mit denen ich arbeite.
Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gern ein Gespräch führen—und worüber würden Sie sprechen?
Mit Steve McQueen—über seine Ausstellung im Schaulager in Basel.
Worauf freuen Sie sich, wenn ein Arbeitstag zu Ende geht?
Meine Töchter.