Kolonialgeschichte und Institutionskritik, Körper- und Geschlechterpolitik: Mit ihren pointierten und zuweilen schmerzhaft-satirischen Performances, Videos und Textarbeiten bearbeitet Coco Fusco schon seit drei Jahrzehnten Themen, deren Relevanz einer breiteren Öffentlichkeit erst in jüngster Zeit bewusst geworden ist. Vor ihrer ersten Überblicksausstellung in Deutschland, die die Kunstwerke Berlin zeigen, hat Sebastian Frenzel für das Monopol-Magazin mit der kubanisch-US-amerikanischen Künstlerin gesprochen.