Den öffentlichen Raum verhandeln

Diskussion mit Matthias Sauerbruch, Regine Keller, Britta Peters und Arno Brandlhuber

4 AUG 2020

Matthias Sauerbruch diskutiert mit Regine Keller (Landschaftsarchitektin, München), der Kuratorin Britta Peters, Arno Brandlhuber (Architekt, Berlin) über den Zustand und die Zukunft des öffentlichen Raumes heute. Wo findet Öffentlichkeit überhaupt statt und wo wird die sichtbar? Welche Debatten müssen geführt werden? – Die Rahmenbedingungen für den öffentlichen Raum sind und müssen ständig in Verhandlung sein und in Wandlung bleiben. Der Roundtable reklamiert die strengen Einschränkung des öffentlichen  Raumes durch diverse Regulierungsmechanismen und konstatiert eine geringe Offenheit für künstlerische, stadtplanerische und bauliche Experimente. Insbesondere in extremen Zeiten wie der COVID-19-Pandemie werden diese Defizite und Konflikte transparent.

An welchem Punkt kann die Einmischung der Künstler*innen, Stadtplaner*innen, Architekten*innen und Landschaftsarchitekten*innen erfolgen, welchen Umgang mit Eigentumsfragen des öffentlichen Raumes finden wir heute und wie sehe ein idealisiertes, vollständig vom Konsumzwang freies Agieren im öffentlichen Raum aus?

Erschienen im Rahmen der Reihe ›EC(centri)City —Die exzentrische Stadt‹ sowie der Ausstellung ›urbainable—stadthaltig. Positionen zur europäischen Stadt im 21. Jahrhundert‹ in der Akademie der Künste 2020.

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