4 AUG 2020
»As architects, we have the power to narrate the experience and empower communities. If we can fully engage in a difficult and necessary work of creating equity in our learning and physical environments while imparting beauty and maintaining good humor, then it is truly a job well done«, beschreibt die Amerikanerin Camille Martin-Thomsen ihre Arbeit als Professorin und Architektin. Gemeinsam mit Nadim Samman (KW Institute for Contemporary Art) und dem Künstler-Architekten Alex Schweder diskutiert sie über neue Generationen, neue architektonische Lösungen und neue Zustände in den Städten und wie stark sich die Besetzung des öffentlichen Raumes mit den Menschen und ihren Lebensumständen (vgl. Covid-19, Black lives matter) verändert. Wie könnten Architekten neue Bedingungen für städtisches Leben schaffen? Wo treffen sich Ethik und Ästhetik – können Identitäten und Herkunft den Rahmen für Architekturentwürfe bilden? Die von Alex Schweder gewählte Form der Performance Architektur eröffnet andere Ebenen der Wahrnehmung, führt zum Dialog und verändert die Perspektiven.
Erschienen im Rahmen der Reihe ›EC(centri)City —Die exzentrische Stadt‹ sowie der Ausstellung ›urbainable—stadthaltig. Positionen zur europäischen Stadt im 21. Jahrhundert‹ in der Akademie der Künste 2020.