Seit 2016 ist Alya Sebti künstlerische Leiterin der ifa-Galerie Berlin, die sie inzwischen mit Inka Gressel leitet. Mit dem Langzeit-Projekt ›Untie to Tie‹ hat sie ein multidisziplinäres und weitreichendes Forschungsprogramm ins Leben gerufen, um die kolonialen Strukturen des Alltäglichen zu untersuchen. Wir treffen Sebti, die 2020 auch die Manifesta 13 in Marseille mitkuratiert hat sowie aktuell Teil des kuratorischen Teams für die São Paulo Biennial 2025 ist, in einem Café in Berlin-Mitte. Ein Gespräch über ihre bevorstehende Ausstellung während der Berlin Art Week, Formen der Kooperation, infrastrukturelles Denken—und Fragen der Schönheit